Verlor’ne Müh’
Einsame Spuren im Schnee.
Mondlicht dunkelt sie im dumpfen Weiß.
Ungewiss, wohin sie führen,
unbekannt, von wem sie sind.
Lautlose Rufe um uns.
Taubheit hindert sie uns zu berühr’n.
Ungehört, was sie uns künden,
unbedarft, sie von uns zieh’n.
Frieden verkünden allzeit!
Menschen wandeln blind in dunkler Nacht,
Unbewusst, wohin sie gehen. –
Sie betreten Niemandsland.
Richard Mösslinger
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen