Gleich drei Autoren, neben Petrowskaja, Per Leo, geboren 1972 in Erlangen und Fabian Hischmann, Jahrgang 1983, sind mit ihren Erstwerken nominiert. Auffällig auch, zwei der jungen Autoren setzen sich aus unterschiedlichen Blickrichtungen mit den Unsäglichkeiten des 20. Jahrhunderts, den Wirrungen des 2. Weltkriegs, auseinander. Nominiert auch: Saša Stanišić, geboren 1978 in Visegrad (Bosnien-Herzegowina), der eintaucht in die Gegenwart und die Legenden eines Dorfes in der Uckermark.
Nominierungen:
- Fabian Hischmann: "Am Ende schmeissen wir mit Gold" (Berlin Verlag)
- Per Leo: "Flut und Boden" (Klett-Cotta Verlag)
- Martin Mosebach: "Das Blutbuchenfest" (Carl Hanser Verlag)
- Saša Stanišić: "Vor dem Fest" (Luchterhand Literaturverlag)
- Katja Petrowskaja: "Vielleicht Esther" (Suhrkamp Verlag)
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Reinhard Mermi
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