Samstag, 18. April 2015

Buchvorstellung: Wien. Ein schlampiges Verhältnis



 von Heinz Kurt Rintelen

Man spürt es in seinen Gedichten und Prosatexten: Der Autor schaut nicht nur genau hin – beobachtet. Nein er ist vielmehr selbst Teil dieser Stadt und ihren Gegensätzen.  Eine Reminiszenz unter anderem an die vergangenen Zeiten der K&K-Monarchie und deren Nachwirken bis in unsere Zeit. 

„Die Stadt in Kaisergelb
bei jedem Schritt wiehert
Wien bei Bronzerössern
und lebenden Fiakerlegenden
[...]“

Der Autor kennt und beschreibt die angeborene Raunzigkeit, den Hang zur „Wurschtigkeit“ und den schwarzen, ja teilweise boshaften „Weana Hamur“– läßt aber in seinen Gedichten auch viel Beschaulichkeit und Nachdenkliches durchblicken.


„Esterhazytortenkackende Nestbeschmutzer
Quelle: Heinz Kurt Rintelen (linkedin)

werden bejubelt und erhalten Kulturpreise en
masse. Die Produkte werden als regionale Kunst in

Kärnten auf Leinwand gepinselt. Andere, nicht so

Künstlerisch Besessene, nehmen häufig ganz einfach

Klopapier.
[...]“


 Heinz Kurt Rintelen schaut genau hin; wie mit seinen  „Wiener Minimalismen“ auf seinem Blog, erkennt er Besonderheiten und Details seiner Umwelt und zeigt Sie uns auf. 

Bibliographische Daten:
Taschenbuch: 136 Seiten
Verlag: Hirnkastl & Herz; Auflage: 1 (18. November 2914)
ISBN-10: 3942679140
ISBN-13: 978-3942679145
Preis:  ab 12 €

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