Freitag, 3. April 2015

Der Buchtipp - Arno Geiger: Selbstporträt mit Flusspferd.

Roman.
München: Hanser, 2015.
287 Seiten, gebunden; Euro 20,50.
ISBN 978-3-446-24761-1.



Wie Sigrid Löffler, österreichische Publizistin und Kulturkorrespondentin in einem Beitrag für den Deutschlandradio (Kultur) schon kurz und bündig in der Überschrift meinte (Zitat):
"Das Vieh taugt nicht als Symbol."
Weiters fasst die Rezensentin zusammen (Zitat): "[...] opake, unentschlossene Gefühlslagen beherrschen auch Arno Geigers jüngsten Roman "Selbstporträt mit Flusspferd". Er spielt im Sommer 2004 in und bei Wien. Die Zeit wird vom Autor durch die damals aktuellen Filme und Pop-Bands markiert und beglaubigt durch einschlägige meteorologische und politische Stichworte (Wirbelsturm Frances, Terroranschlag auf die Schule in Beslan)". [Der ganze Beitrag hier:]

Klappentext
Wie fühlt es sich an, heute jung zu sein? Arno Geiger erzählt von Julian, einem Studenten der Veterinärmedizin, der seine erste Trennung erlebt und erstaunt ist, wie viel Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern, übernimmt er bei Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds, das bald den Rhythmus des Sommers bestimmt: es isst, gähnt, taucht und stinkt. Julian verliebt sich in Aiko, die Tochter des Professors, verfolgt beunruhigt, wie täglich Schockwellen von Katastrophen um den Erdball fluten und durchlebt eine Zeit des Umbruchs und Neuanfangs. Ein Roman über die Suche nach einem Platz in der Welt.

weiterführende Links:
Literaturhaus Wien
Sigrid Löffler
Ohne erhobenen Zeigefinger




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