Z’sammansein
Textumdichtung: Richard
Mösslinger
(Nach dem Kärntner Lied von Grete Komposch: „Liegt da
Reif in der Fruah“)
Kimmbt die Nacht z’fruah ban Tag
ih den Zuastand net mag.
Ih han’s lang schon entdeckt,
dass mih ‘s Finstersein schreckt.
Mag die Sunn, mag is Liacht,
hoff, dass Positiv’s gschiacht,
suach die Nächn zu dir
von der Nacht bis in d‘ Früah!
Grüaßn sih alle Leut
is der Tag voller Freud,
pumpert
‘s Herz laut und lacht,
wal is Lebm just Freud macht.
Miteinander zan geh‘n,
deis waar unhoamlih schön.
‘s gaab koan Hass und koan Streit,
mei – wia schön waar die Zeit!
(Im Originallied ist das der Jodler!)
Aber deis spült’s halt nit,
d‘ Alltag tuat da net mit,
iader macht, was er wüll,
halt’t
bei weitm net stüll!
Holdarehodaroh,
holdarehodaroh,
iader macht, was er wüll,
halt’t
net stüll!
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