Sonntag, 10. Mai 2015
Und schreiben kann sie auch
"Vea Kaiser betrat die literarische Bühne auf Stöckelschuhen. Fast wäre sie gestolpert. Mit ihrem neuen Roman behauptet sich die Medienfigur als Autorin"; so schreibt Sebastian Fasthuber auf "falter.at" (FALTER 19/15) über die junge Autorin. Nach ihrem Roman "Blasmusikpop" wartet nunmehr Vea Kaiser mit ihrem neuen Roman "Makarionissi oder Die Insel der Seligen" [erschienen bei Kiepenheuer & Witsch] auf.
Untertitelt ist das Werk mit der Frage: "Ist es leichter glücklich oder unglücklich zu sein?" Von Griechenland bis Niedersachsen, von den Fünfzigerjahren bis in die Gegenwart: In ihrem neuen Roman erzählt Vea Kaiser in ihrem einzigartigen Ton von der Glückssuche einer Familie und deren folgenreichen Katastrophen, von Möchtegern-Helden und Herzensbrechern. Und von der großen Liebe, die man mehrmals trifft.
Die Meinungen über das neue Werk divergieren. So schreibt Wolfgang Huber-Lang (Austria Presse Agentur): " Vea Kaiser kann unterhaltsam und unbeschwert erzählen, das stellt auch dieser Zweitling unter Beweis. Und doch haftet „Makarionissi“ ein Geruch der Künstlichkeit an, der die verhandelten Probleme harmloser macht, als sie sein sollten. ..."
Katja Weise (NDR) hingegen schreibt über das Buch übertitelt mit "Eine arrangierte Ehe": "Sie kann es einfach: fabulieren, formulieren, faszinieren. Auch "Makarionissi" ist ein mitreißender Roman, der ungemein schwungvoll über mehrere Generationen die Geschichte einer Familie erzählt. Die beginnt und endet im krisengeschüttelten Griechenland, schlägt aber dazwischen auch geografisch einen großen Bogen.
rm - 2015-05-10
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