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Foto: kritzolina - Eigenes Werk
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Der heurige Kleis-Preis geht an die 46-jährige Autorin Monika Rinck. Sie sei eine "Meisterin aller Tonlagen", so begründete Günter Bamberger, der Präsident der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft die Nominierung. „Rincks Registerreichtum ist so stupend wie ihr Witz. Ihre Texte können
alles zugleich sein: virtuos und gelehrsam, berührend und pointenreich,
humorvoll und melancholisch.“ Monika Rincks Werk wurde mehrfach bereits
ausgezeichnet, u.a. mit dem Berliner Kunstpreis-Literatur 2012 und dem
Peter-Huchel-Preis 2013.
Bekannt geworden ist sie durch Lyrik-Bände wie
zum fernbleiben der umarmung,
Helle Verwirrung und
Honigprotokolle. Im März erschien ihre Essaysammlung
Risiko und Idiotie. Streitschriften, wiederum bei
Kookbooks in Berlin.
Der Kleist-Preis ist mit 20 000 Euro dotiert. Frühere Preisträger
waren unter anderem Heiner Müller, Herta Müller, Daniel Kehlmann und
Sibylle Lewitscharoff. Die Auszeichnung wird am 22. November in Berlin
verliehen.
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