Sonntag, 3. Mai 2015

Kleist-Preis 2015

Literarischer März 2015 Monika Rinck 01

Foto: kritzolina - Eigenes Werk
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Der heurige Kleis-Preis geht an die 46-jährige Autorin Monika Rinck. Sie sei eine "Meisterin aller Tonlagen", so begründete Günter Bamberger, der Präsident der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft die Nominierung. „Rincks Registerreichtum ist so stupend wie ihr Witz. Ihre Texte können alles zugleich sein: virtuos und gelehrsam, berührend und pointenreich, humorvoll und melancholisch.“ Monika Rincks Werk wurde mehrfach bereits ausgezeichnet, u.a. mit dem Berliner Kunstpreis-Literatur 2012 und dem Peter-Huchel-Preis 2013.
Bekannt geworden ist sie durch Lyrik-Bände wie zum fernbleiben der umarmung, Helle Verwirrung und Honigprotokolle. Im März erschien ihre Essaysammlung Risiko und Idiotie. Streitschriften, wiederum bei Kookbooks in Berlin. 


Der Kleist-Preis ist mit 20 000 Euro dotiert. Frühere Preisträger waren unter anderem Heiner Müller, Herta Müller, Daniel Kehlmann und Sibylle Lewitscharoff. Die Auszeichnung wird am 22. November in Berlin verliehen.

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